- 1933 - 1285. (doch zwischen August 4. u. 15.) o. T. o. O. Bischof Thomas lässt dem Herzog Heinrich durch seine Gesandten, die Domherrn Helyas und Petrus, denen noch der bischöfl. Prokurator Heinrich, Pfarrer von Widna (Weidenau), beigesellt ist, erklären, der Bischof verlange vor Allem Restitution alles dessen, was ihm der Herzog an irgend welchen Besitzungen, Rechten und Genüssen nicht nur im Gebiete von Neisse und Ottmachau, sondern wo immer er sei im Herzogthume Breslau entzogen habe, ferner Restitution aller seiner Anhänger in ihre Stellen und Einkünfte und dagegen Abstellung der vom Herzog eingesetzten Inhaber geistlicher Beneficien; wenn dies erfüllt sei, möchten der Erzbischof von Gnesen, einer der Bischöfe und sonstige dazu geeignete Personen zu Führung der Verhandlungen erwählt werden. Aus den Acta Thome bei Stenzel, Bisthumsurk. 174. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |